• Laufzeit: 01.09.2005 – 31.05.2011
  • Schwerpunkt: Erneuerbare Energien
  • Forschungsstatus:  Abgeschlossen

Energetische Analyse eines Niedrigenergiehauses

Energieflußbild eines Niedrigenergiehauses

Die gewonnenen Messdaten wurden genutzt, um ein Energieflußbild des Gebäudes zu erstellen. In diesem Energieflußbild lassen sich die energetischen Schwachstellen des Gebäudes erkennen. So ist z.B. der Energeverlust des Wärmespeichers etwa doppelt so groß wie erwartet und die Wärmerückgewinnung des Lüftungssystems nur halb so groß wie erwartet. In dem folgenden Bild lassen sich also Optimierungspotentiale des Gebäudes erkennen. Diese wurden teilweise im Rahmen des Projektes als Ansatzpunkte für Verbesserungsmaßnahmen genutzt. So wurde die thermische Isolierung des Speichers verbessert, wodurch die Speicherverluste um etwa 30 % gesenkt werden konnten.

Mehrkosten verschiedener Maßnahmen

Die gewonnenen Messdaten wurden zur Erstellung eines Computermodells des Gebäudes mit der Simulationssoftware TRNSYS verwendet. Mit Hilfe dieses Computermodells konnten die Energieeinsparpotentiale verschiedener technischer Maßnahmen wie verbesserte Gebäudeisolierung untersucht werden. Es wurden Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen zu diesen Maßnahmen durchgeführt und ein energetisches Gesamtkonzept für Wohngebäude erarbeitet.

In diesem Projekt wurde ein Niedrigenergie-Einfamilienhaus in Ansbach mit einem Monitoringsystem ausgestattet. Mit Hilfe dieses Messsystems konnten alle relevanten Energieströme des Gebäudes über ca. 6 Jahre gemessen werden. Außerdem wurde das Gebäude thermografisch untersucht.

Thermografieaufnahme des untersuchten Niedrigenergiehauses

Projektleitung HSWT

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Projektmitwirkung

Projektmitwirkung (extern)

Partner

    • Projektförderung

    Engineering Beratung und Handel-Haus GmbH