Hartl-Meier, C.; Esper, J.; Liebhold, A.; Konter, O.; Rothe, A.; Büntgen, U. (2017): Effects of host abundance on larch budmoth outbreaks in the European Alps. Agricultural and Forest Entomology 19 (4), S. 376-387. DOI: 10.1111/afe.12216
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Hartl-Meier, C.; Zang, C.; Büntgen, U.; Esper, J.; Rothe, A.; Göttlein, A.; Dirnböck, T.; Treydte, K. (2015): Uniform climate sensitivity in tree-ring stable isotopes across species and sites in a mid-latitude temperate forest. Tree Physiology 35 (1), S. 4-15. DOI: 10.1093/treephys/tpu096
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Hartl-Meier, C.; Zang, C.; Dittmar, C.; Esper, J.; Göttlein, A.; Rothe, A. (2014): Vulnerability of Norway spruce to climate change in mountain forests of the European Alps. Climate Research 60 (2), S. 119-132. DOI: 10.3354/cr01226
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Hartl-Meier, C.; Dittmar, C.; Zang, C.; Rothe, A. (2014): Mountain forest growth response to climate change in the Northern Limestone Alps. Trees 28 (3), S. 819-829. DOI: 10.1007/s00468-014-0994-1
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Zang, C.; Hartl-Meier, C.; Dittmar, C.; Rothe, A.; Menzel, A. (2014): Patterns of drought tolerance in major European temperate forest trees: climatic drivers and levels of variability. Global Change Biology 20 (12), S. 3767-3779. DOI: 10.1111/gcb.12637
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Rothe, A.; Hartl-Meier, C. (2014): Jahrringuntersuchungen an Bergahorn in Wäldern der Nördlichen Kalkalpen. LWF aktuell 100, S. 55-57.
Bisher gibt es kaum wissenschaftliche Untersuchungen, die sich mit der Reaktion des Bergahorns auf die sich ändernden Klimaverhältnisse im Bergwald beschäftigen. Dies liegt u.a. daran, dass Jahrringgrenzen an dem zerstreutporigen hellen Bergahornholz schwer erkennbar sind. Im Rahmen des Forschungsprojektes SicAlp und eines anschließenden ST-Projektes haben wir ein Verfahren zur Messung von Bergahornbohrkernen entwickelt und die bisher umfangreichste dendroökologische Untersuchung dieser Baumart in den Nördlichen Kalkalpen durchgeführt. Die Ergebnisse geben Einblick, wie diese wichtige Baumart des Bergmischwaldes auf Klimaveränderungen und Extremjahre reagiert.
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Hartl-Meier, C.; Rothe, A. (2014): Zuwachsreaktionen des Bergwaldes auf Klimaänderungen. LWF aktuell 99, S. 44-46.
Auf den untersuchten flachgründigen Karbonatstandorten sind die Radialzuwächse aller Bäume gering. Die Ernährungssituation spielt hier eine wichtige Rolle in Bezug auf die Vitalität der Wälder. Maßnahmen, die die Bodenfruchtbarkeit erhalten können, wie z. B. das Belassen von Biomasse im Wald, sind deshalb von zentraler Bedeutung. Die untersuchten Baumarten des Bergmischwaldes sind dennoch vital und können Klimaextreme, wie sie bisher aufgetreten sind, gut abpuffern. In Höhenlagen ab circa 1.200 m dürften die Baumarten von einem Temperaturanstieg sogar profitieren. Sofern sich die Klimaänderungen im Rahmen der Prognosen bewegen, kann auch in Zukunft mit den bisherigen Baumarten des Bergmischwaldes weitergearbeitet werden. Dennoch bleibt die Gefahr von katastrophalen Sturm- oder Insektenereignissen, insbesondere in Fichtenwäldern. Wichtig sind deshalb eine rechtzeitige Vorausverjüngung und eine intensive Borkenkäferüberwachung und -bekämpfung. Die Fichte zeigt von den untersuchten Baumarten in den unteren Höhenlagen die stärksten Reaktionen auf Trockenheit. Im Zuge einer Risikovorsorge sollten hier deshalb verstärkt andere Baumarten beteiligt werden.
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Zang, C.; Rothe, A.; Weis, W.; Pretzsch, H. (2011): Zur Baumarteneignung bei Klimawandel: Ableitung der Trockenstress-Anfälligkeit wichtiger Waldbaumarten aus Jahrringbreiten. Allgemeine Forst- und Jagdzeitung 182 (5), S. 98-112.
Doktorandin | Dr. rer. nat. Claudia Hartl-Meier |
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Wissenschaftlich betreuende Person HSWT | Prof. Dr. Andreas Rothe |
Einrichtungen |
Fakultät Wald und Forstwirtschaft Fakultät Wald und Forstwirtschaft |
Wissenschaftlich betreuende Person (extern) | Technische Universität München | Prof. Dr. Dr. Axel Göttlein |
Zeitraum | 01.03.2010 - 17.03.2015 |