• Laufzeit: 09.03.2020 – 30.11.2022
  • Schwerpunkt: Landnutzung
  • Forschungsstatus:  Abgeschlossen

Entwicklung eines Hackverfahrens zur Bekämpfung von Beikraut und Beigras in landwirtschaftlichen Kulturen als leistungsfähige Alternative zum Herbizid

Kurzbeschreibung des Projekts

Mit der mechanischen Beikrautbekämpfung erlebt die Hacktechnik eine Renaissance, die aufgrund der Wirksamkeit und preiswerten Verfügbarkeit von Herbiziden in den vergangenen Jahrzehnten in den Hintergrund gedrängt wurde. Allerdings fehlen vielen der traditionellen Verfahren der mechanischen Beikrautbekämpfung die Schlagkraft und Präzision, welche in einer effizienten und produktiven Landwirtschaft benötigt werden.

Eine intelligente Kombination von traditioneller Mechanik sowie neuen Techniken der Präzisionslandwirtschaft könnte diese Beschränkung überwinden: Vernetzte GPS-Technologien wissen exakt, wo Samenkörner abgelegt wurden und können die Position der daraus entstandenen Pflanzen von der Bearbeitung ausnehmen. Intelligente Kameras sind in der Lage, Nutzpflanzen von Beikräutern zu unterscheiden und informieren die Steuerung der Mechanik, an welcher Stelle gehackt werden muss. Die Mechanik ihrerseits wird den gestiegenen Anforderungen an die Präzision sowie neuen pflanzenbaulichen Erkenntnissen angepasst.

Diese Techniken sollen in Traktor-Anbaugeräten mit ausreichend großer Arbeitsbreite eingesetzt werden, um auch mittlere und große Betriebe damit ausstatten zu können.

Publikationen

Projektleitung HSWT-Verbund

Zurück
Vor

Partner

    • Projektförderung

    OPG Innovative Hacktechnik

Adressierte SDGs (Sustainable Development Goals)